Fun Facts über Chiway

  1. Wir, die Chiway Akademie,  sind die älteste Schule für Akupunktur und Asiatische Medizin in der Schweiz. “Geboren” 1986. Und wir sind ziemlich jung (geblieben), und ziemlich international!
  2. Unsere Gründer waren – nein, keine Chinesen. Sondern Dr. Hamid Montakab, auch sehr international. Er hat in Paris Medizin studiert. Schulmedizin. Die Familientradition wollte es so. Bis er enttäuscht merkte, dass dabei – laut seinen Worten – nur die Krankheit, aber nicht der Mensch behandelt wurde. 
  3. Der Zufall hatte dann seine Finger im Spiel und brachte ihn zu einem Dinner, während dem das Wort “Akupunktur” fiel. Als nächster „Zufall“ ein kleines Zeitungsinserat, in dem ein Akupunktur-Kurs angeboten wurde. Er nahm teil, mitten im bereits laufenden Jahr. Dann liess er sich an der Medizinischen Fakultät für ein Jahr beurlauben, um die Welt und die Chinesische Medizin zu erkunden – und kehrte nie dorthin zurück. 
  4. Dazu kam die persönliche Erfahrung, dass seine Migräne innerhalb weniger Monate – nach jahrelangem Leiden – mit Akupunktur verschwand und ebenfalls nie wiederkehrte.
  5. Damals gab es keine Literatur zu Chinesischer Medizin. Nichts in Englisch. Immerhin – ein paar erste Texte auf Französisch. Im Lauf der Zeit hat Hamid dann selber zahlreiche Publikationen zur chinesischen Medizin geschrieben, darunter auch mehrere Lehrbücher, welche wir an der Chiway Akademie im Unterricht einsetzen. 
  6. Er war auch der erste Präsident der Schweizerischen Berufsorganisation für TCM (heute Fachverband Schweiz) und hat die Chinesische Medizin in der Schweiz ganz entscheidend mitgeprägt. Auch die Art, wie sie unterrichtet wird. Ganz viele Therapeut:innen, die später eine eigene Schule eröffneten, wurden durch Hamid in die Chinesische Medizin eingeführt.
  7. Er ist aber kein Phantom, sondern unterrichtet auch heute noch selber an der Chiway Akademie.
  8. “It was my dream to create an international school where all traditions could meet and students from the five continents could mingle and benefit from the deep knowledge and the wonderful holistic methods of the Asian Healing Arts and to pass them on further. I am content and deeply satisfied to see the academy continue this dream and flourish.» – Das ist sein Statement – wir wollen, dass es genauso weitergeht, und dass der “Geist” unseres Gründers uns weiter beflügelt!
  9. Und wie kam die Schule von Hamid zu Simon und Stefan? Beide haben damals zusammen lange Zeit die chinesische Arzneitherapie an der Chiway bei Hamid unterrichtet. Als Hamid sie fragte, ob sie die Chiway übernehmen wollen, haben sie beide nicht gezögert und einfach zugesagt. Ihr Plan war klar – sie wollten die Chiway und den exzellenten Ruf, den Hamid bereits erarbeitet hatte, aufrechterhalten, weiterführen und zur besten TCM Schule der Schweiz machen. 
  10. Heute würden wir sagen: mission accomplished – auch wenn es natürlich nicht sooo einfach war, wie es klang. Es gab Höhen. Und viel zu lernen.. eigentlich nicht verwunderlich bei einer Schule! 
  11. Jetzt sind wir ein “Dream Team of 4”, die die Chiway weiter führen:
    • Simon Becker – der Internationale. Hat in den USA Chinesische Medizin studiert, in China Praxis erworben, und dann nochmal in London einen Master gemacht. Seine Frau ist Koreanerin, und er fährt mit Begeisterung Velo in Georgien, in Irland, … und auch in der Schweiz . Oder er ist auf Tourenskiern unterwegs. Auf jeden Fall draussen!
    • Stefan Englert – der Mediziner. Allgemeinmedizinische Praxis in Ravensburg. Schwerpunkt Traditionelle Chinesische Medizin. Nach mehreren Jahren klinischer Tätigkeit in internistischen Abteilungen hat ihn das Reisefieber gepackt, und er sammelte seit 1982 umfangreiche Erfahrungen durch Studienaufenthalte in China und Japan, den Ursprungsländern der TCM. Sein Interesse an den Menschen und Kulturen führte ihn zur Integration von östlichen und westlichen “Medizinen”. Ausserdem liebt er es, japanische Gärten zu pflegen
    • Dann gibt es da noch Christine Hallier – die Frau aus Forschung und Lehre, die beschlossen hat, selber das Handwerk der TCM zu erlernen und heute auch selber praktiziert. So nebenher macht sie die Schulleitung in der Chiway, und sorgt dafür, dass die Stundenpläne Hand und Fuss haben und alle das Richtige lernen. Mit Grünzeug hat sie es nicht so – aber zu unserem Skelett hat sie eine liebevolle Beziehung und nennt ihn “Bruno”. 
    • Und Petra Staudenmaier – das Chamäleon aus der Wirtschaft, mit Positionierung, Marketing und Strategie als Schwerpunkt. Sie weckt gern schlafende Marken auf – und hat mitgeholfen, die Chiway nicht in einen Dornröschenschlaf wegdämmern zu lassen. Sie ist eigentlich ein Zugvogel, und tanzt auf mehreren Hochzeiten mit ihrer ConSoulting – Tätigkeit. Als es vor vielen Jahren bei ihr um die Berufswahl ging, hatte sie keine Ahnung, dass es neben der Schulmedizin- und Pharmazie auch was anderes gab – so ist die Beschäftigung mit Kräutern, Pflanzen, Energien, Nadeln etc Hobby und persönliches Interesse geblieben. Dafür kann sie die Chiway heute im Auftritt unterstützen und beleben.
  12. Zur Schule gehören natürlich auch die Dozierenden. Heute ein eingespieltes Team, und alles Persönlichkeiten. Alle mit vielen Jahren Erfahrung und passioniert in der Weitergabe der Kunst der Chinesischen Medizin. Zu entdecken hier – und in unseren Aus- und Weiterbildungen, am besten live. 
  13. Das Wichtigste an unserer Schule sind unsere Studierenden! Sie sind jung und auch schon mal etwas reifer, mit Lebenserfahrung und Hintergrund aus anderen Berufen. Multikulti – aus allen Ecken der Schweiz und aus aller Welt. Was sie eint: Alle sind irgendwann mal auf die Chinesische Medizin gestossen – häufig sogar selber als Patient:in, und haben sich begeistern lassen. Von der Einfachheit. Von der Wirksamkeit. Vom ganzheitlichen Menschenverständnis. Von den breiten Anwendungsfeldern, die das ganze grosse Universum der Chinesischen Medizin zu bieten hat. Von der Möglichkeit, andere Therapien zu integrieren. Und von vielen anderen spannenden Aspekten. Sosehr, dass sie es jetzt selber lernen und anwenden wollen!
  14. Die Chiway ist heute mitten in der Fussgängerzone der lebhaften Altstadt von Winterthur zuhause. Nicht grad ein sehr “chinesischer” Standort? Das brauchen und wollen wir auch gar nicht. Wir sind mitten im Leben, zeitgemäss, gut erreichbar, hier und heute. Also nicht remote in fernen Tälern oder Bergen. Allerdings war das nicht immer so: Zuerst ging Hamid mit den Studierendengruppen nach Griechenland und Frankreich und hat in Intensiv-Seminaren die TCM gelehrt. Nach den Wanderjahren hat er sich dann aber hier in Winterthur niedergelassen. 
  15. Heute wollen wir von diesem Spirit wieder etwas zurückbringen in die Ausbildung – ab diesem Jahr gibt es wieder Intensiv-Seminare, 3 Tage am Stück mit dem ganzen Kurs, in schöner, zivilisierter Umgebung. 
  16. Unser “Charakter”? Wir sind klein und fein, oder vielleicht besser gesagt, “klein aber oho”. Wir unterrichten mit Leidenschaft und Herzblut. Damit unsere Studierenden mit Freude und Begeisterung Chinesische Medizin lernen können. Lernen macht Freude, weil wir es zu 100% Ernst nehmen, Qualität vor Quantität setzen und konsequent unseren Weg gehen.
  17.  Es ist immer “was los” bei uns, so ein bisschen wie in einem Bienenstock – es summt und brummt, ständiges Kommen und Gehen an den Unterrichtstagen. Aber mit Ordnung und Struktur! In der Schule gibt es auch Platz für Austausch, es hat eine tolle Aufenthalts-Küche und eine Dachterrasse, die besonders beliebt ist, wenn die Sonne scheint. Dann wird die Pause auch mal 3 Minuten länger, oder eine Diskussion spontan nach draussen verlegt – das ist möglich mit unseren kleinen Klassen und der persönlichen Betreuung, auf die wir Wert legen. Wir wollen übersichtlich bleiben!
  18. Zum Schluss noch ein echter Fun Fact: wir feiern jährlich mit unseren Alumni, Studierenden und Dozierenden eine Sommerparty – mit Simon und Stefan am Grill, Buffet für alle, Musik, Stimmung, Ambiente, alles da. Nur für das Wetter können wir nie garantieren – aber wir haben auch schon bei strömendem Regen drinnen und draussen den Sommer gefeiert – so sind wir halt, immer mit Freude und Begeisterung.
  19. Nächstes Jahr, im 2026, werden wir 40 Jahre alt. Das werden wir so richtig feiern, und die Party wird dann etwas grösser!
  20. Eines unserer Lieblingsfotos aus dem Chiway Alltag ist dieser Moment, wenn wieder eine Klasse abgeschlossen hat und die Hüte fliegen: